Tanja Bürgelin-Arslan

Emilienpark Grenzach-Wyhlen. Lebensweg Brunnen

LEBENSWEG BRUNNEN:
Wohin wir kommen – Wohin wir gehen

Die Nähe des Seniorenheims zum Kinderspielplatz führte zur Idee des Lebensweges, der die verschiedenen Lebensstationen von der Geburt bis zum Alter aufgreift.
Der Lebensweg wird eingerahmt von zwei Wassertoren: Das Schöpfungstor am Anfang ist der Übergang in unsere irdische Welt, und das Wassertor am Ende symbolisiert den Übergang in ein Leben nach dem Tod – für gläubige Christen ist es das Himmelstor. 
(Menschen, die kurzzeitig klinisch tot waren und wieder ins Leben zurückgeholt werden konnten, erzählen oft von einem Tunnel und einem Licht, durch das sie hindurchgegangen sind.
 Die Wassertore sollen mit den Wasserstrahlen diese Lichtstrahlen darstellen.)
Im Spielplatzbereich entspringt das Wasser aus dem Schöpfungstor und wird hier zur Quelle des Lebens.
 Die Figuren werden in jeder Lebenssituation immer wieder neu von der Quelle des Lebens in Form des Wassers berührt. Hier können die Kinder mit einem Fußtaster das Wasser in Gang setzen – es bedarf also einer Entscheidung, um von der Quelle des Lebens in Form des Wassers berührt zu werden.
Lebenswege verlaufen selten geradlinig und bringen oft unerwartete Wendungen mit sich, woraus sich die Form eines verschlungenen Pfades ergibt.
 Der Brunnen beginnt auf dem Kinderspielplatz und endet auf der Terasse des Seniorenheims (mit dem Himmelstor) und verbindet jung und alt. An heißen Sommertagen erfreuen sich die Kinder am frischen Wasser und rennen freudig jauchzend durch das Schöpfungstor.

LEBENSWEG BRUNNEN:
Woher wir kommen – Wohin wir gehen

(Brunnen mit sieben Lebensstationen,
 dem Schöpfungs- und dem Himmelstor als Wassertore
)
Emilienpark in Grenzach-Wyhlen, Einweihung 2010
Auftraggeber: Gemeinde Grenzach-Wyhlen
Material:
Figuren und Wassertore aus Edelstahl
Maße:
15 m x 20 m, Höhe ca. 2,70 m
1. Preis beim Brunnen-Wettbewerb 

Hier treffen sich die Generationen
Badische Zeitung vom 11. 05. 2010
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Übergänge in andere Dimensionen
Oberbadisches Volksblatt vom 11. 05. 2010
Artikel

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