Im Gewann Im Entenschwumm sind die Enten zwar fortgeflogen, aber der Name und das Wasser – Bach und erhöhtes Grundwasser – sind geblieben. Diesen Moment des Fortfliegens – aus dem Wasser startende Enten - fängt das Entenportal ein. (Enten können senkrecht aus dem Wasser starten!) Von Binzen aus kommend beginnt mit dem Verkehrskreisel die Ortschaft Eimeldingen – der Kreisel ist der Eingang, das Tor zum Ort. In der Renaissance war ein Portal der Haupteingang eines repräsentativen Gebäudes. Hier bildet die Entenskulptur den Haupteingang zum Ort Eimeldingen. Die Flügel zweier Enten bilden dieses Portal, durch das der Blick auf Eimeldingen freigehalten wird. Nach der Bundesstraße als wichtigste Verkehrsachse richtet sich der Stand des Portals. In umgekehrter Richtung bleibt die Postkarten-Idylle Ötlingen sichtbar. Die weithin sichtbaren Enten erfüllen die erwünschte Stop-Wirkung auf der Bundesstraße. Aus Verkehrssicherheitsgründen ist der Blick durch die Entenskulptur von Vorteil: Die gesamte Verkehrssituation bleibt im Blick. Die prosperierende Gemeinde Eimeldingen wird im tieferen Sinne durch die zu neuen Ufern startenden Enten verkörpert.
ENTENPORTAL Eimeldingen, Einweihung 2007 1. Preis beim Wettbewerb zur Gestaltung des Verkehrskreisels Auftraggeber: Gemeinde Eimeldingen Materialien: Stahl Maße: 10 x 10 x 5 m Gewicht: 10 Tonnen (eine Ente 2,5 t)
Zu dieser Arbeit gibt es auch ein Video. Zum Entenportal gibt es auch ein Modell (Skulpturen)