Tanja Bürgelin-Arslan

Skulpturen. Mammon

Wer wünscht sich nicht Geld in Hülle und Fülle?
Geld an sich ist wertneutral. Es handelt sich um ein einfaches Tauschmittel. Gut oder schlecht wird es durch den Gebrauch, wie und wofür wir Menschen es einsetzen. Geld ist Macht.
 Mammon ist das aramäische Wort für Vermögen, Besitz und bezeichnet die negative Macht hinter Geld und Reichtum – eine Macht, die uns abhängig werden lässt von unserem Besitz, uns Sicherheiten vorgaukelt und immer neue Wünsche weckt.
 Als Gott des Geldes tritt der Mammon in Konkurrenz zum lebendigen Gott.
Matthäus 6/24: 
„Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“
Welchem Gott dienst Du?
„Wenn Du etwas besitzt, das Du nicht weggeben kannst, besitzt Du es nicht – sondern es besitzt Dich!“ (Jim Elliot)


Mammon
Gebetsbank zum Niederknien, 2016
Materialien: Geldmünzen, LED
Maße: 40 x 40 x 70 cm


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